Blog in WordPress erstellen – einfach und aktuell in 2022

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Hier erfahren Sie, wie Sie einen Blog in WordPress erstellen und damit online sichtbar werden. 

Blogs bieten bereits seit einigen Jahren eine Fundgrube für Wissen jeglicher Art. Hier finden Sie Informationen zu alltäglichen Themen oder können über Nischenbereiche nachlesen, die in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis nicht auf großes Interesse stoßen. Egal, welche Frage Sie haben – eine Google-Recherche zeigt, dass ein Blog die Antwort hat. Immer mehr Menschen beschränken ihre Recherche auf Blogs und schlagen keine verstaubten Bücher oder Lexika mehr auf. Kein Wunder also, dass innerhalb der letzten Jahre zahlreiche Blogs scheinbar aus dem Boden gesprossen sind. 

Ein Blog bietet Ihnen eine persönliche Plattform
Ein Blog bietet Ihnen eine persönliche Plattform

Aber ist da nicht der Markt gesättigt? Keineswegs – für Blogs wird es immer eine Nachfrage geben, solange das Internet existiert. Zudem zeigt die Vielzahl der neuen Blogger lediglich, dass auch genug Bedarf besteht. Es ist also auf keinen Fall zu spät, einen Blog zu starten. Egal, ob Sie damit Ihr bereits bestehendes Unternehmen weiterbringen möchten, sich mit Ihrem neuen Blog etwas dazu verdienen oder ihn lediglich als Hobby betreiben möchten: Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie einen Blog in WordPress erstellen und was es auf dem Weg alles zu beachten gibt. 

Warum sollten Sie Ihren Blog in WordPress erstellen? 

Im Internet finden Sie zahlreiche Anbieter, bei denen Sie kostenlos einen Blog erstellen können. Möchten Sie ihn lediglich als Hobby betreiben, kann dies ausreichen. Da die vorhandenen Funktionen aber oft auf ein Minimum beschränkt sind, können Sie selbst in dem Fall kaum Änderungen vornehmen und Ihren Blog personalisieren oder von anderen abheben. 

Spätestens dann, wenn Sie anfangen möchten, mit Ihrem Blog Geld zu verdienen oder ihn sogar als Haupteinnahmequelle andenken, sollten Sie auf einen Webhosting-Service setzen. WordPress ist nach wie vor die beliebteste Anlaufstelle für Blogger und einige der berühmtesten Blogs werden in WordPress gehostet. Der Grund dafür ist, dass WordPress als Open-Source-Hosting konzipiert ist. Möchten Sie Ihren Blog in WordPress erstellen, können Sie ihn mit Hilfe von Plugins erweitern und optimieren. Die Zahl der verfügbaren Plugins ist schon jetzt nahezu unüberschaubar und wird ständig erweitert und aktualisiert. 

Wählen Sie Ihr Thema 

Möchten Sie einen Blog in WordPress erstellen, haben Sie bestimmt schon ein Thema im Hinterkopf. Dies sollte jedenfalls feststehen, bevor Sie damit beginnen, Ihren Blog tatsächlich einzurichten. Denn das Design Ihres Blogs sollte zu Ihrem Thema und zu Ihrer Zielgruppe passen. Veröffentlichen Sie zum Beispiel regelmäßig Rezepte, werden Sie eine andere Gestaltung präfieren als für einen Blog mit den gruseligsten Horrorgeschichten. 

Ihr Thema sollte eine Leidenschaft von Ihnen sein. Das bedeutet, dass Sie nicht nur kurzfristig daran Interesse finden sollten. Trends kommen und gehen und genauso wie Ihre Leser können auch Sie selbst ihrer schnell überdrüssig werden. Haben Sie aber gerade begonnen, erste Erfolge zu verzeichnen, fällt die Entscheidung umso schwerer: Möchten Sie bei dem Thema bleiben und die nächsten Monate oder Jahre über etwas schreiben, das Sie eigentlich nicht (mehr) interessiert? Oder möchten Sie Ihren Blog neu aufziehen und bei Null beginnen? 

Ihre Leidenschaft finden Sie in einem Themenbereich, an dem Sie idealerweise schon ein jahrelanges Interesse hegen. Obwohl Sie sich bereits damit beschäftigt haben und über eine gewisse Expertise verfügen, entdecken Sie ständig neue Nuancen, für die Sie sich begeistern können. Dies gibt Ihnen eine gute Grundlage für einen langfristigen Blog. Finden Sie die Themen selbst interessant, über die Sie schreiben, können das Ihre Leser wahrnehmen. 

Die Themenwahl für Ihren Blog kann viel Zeit in Anspruch nehmen
Die Themenwahl für Ihren Blog kann viel Zeit in Anspruch nehmen

Gleichzeitig gilt es, Ihr Thema im richtigen Maße einzuschränken. Möchten Sie einen allgemeinen Sport-Blog betreiben, werden Sie zwar in den kommenden Jahren genügend Inhalte finden, über die Sie schreiben können. Gleichzeitig ist die Thematik sehr generell gehalten, wodurch Sie keine spezifische Zielgruppe direkt ansprechen, sondern eher allgemeine Sportfans anvisieren. In dem Fall konkurrieren Sie aber mit großen und etablierten Blogs, wodurch Sie erst einige Zeit benötigen, um online sichtbar zu werden. 

Einen guten Blog in WordPress erstellen Sie, wenn Sie das Thema weit genug halten, um ausreichend Gesprächsstoff zu haben und genug Interessenten anzusprechen, aber es eng genug ziehen, um eine Fangemeinde aufzubauen. Gibt es dazu noch nicht viel Konkurrenz, können Sie schneller höher in den Google-Suchergebnissen ranken und mehr Besucher auf Ihrer Website verzeichnen. 

Die Suche nach einem solchen Thema gestaltet sich nicht immer einfach. Hier sollten Sie aber so viel Zeit investieren, wie Sie benötigen. Schließlich wirkt sich Ihre Entscheidung potenziell auf die nächsten Jahre oder sogar Jahrzehnte Ihres Lebens aus. 

Entscheiden Sie sich für einen Namen 

Möchten Sie einen Blog in WordPress erstellen und haben Sie Ihr Thema gefunden, haben Sie bereits den größten Schritt gemacht. Passend zu Ihrem Thema wählen Sie nun den Namen und die Domain Ihres Blogs. Der Name sollte noch nicht vergeben sein, eine Assoziation zu dem Thema wecken und im Gedächtnis bleiben. Auch die Domain sollte einfach zu merken und deshalb nicht zu lang sein. Da viele Domains bereits in Benutzung sind, kann sie aber durchaus etwas länger sein als der Name des Blogs selbst. Welche Domains noch verfügbar sind, wird Ihnen in WordPress angezeigt, wenn Sie Ihre Wunschdomain eintippen. Ist sie nicht mehr frei, werden Ihnen direkt darunter verfügbare Alternativen angezeigt. 

Eine gute Domain können Fremde bereits richtig eintippen, wenn sie sie nur hören. Das bedeutet, dass die Schreibweise einfach und klar sein sollte und zum Beispiel Buchstaben wie das Eszett (ß) oder Doppel-S (ss) vermieden werden. So können sich auch Ihre Leser Ihre Domain besser merken und finden Ihren Blog leichter wieder. 

Blog in WordPress erstellen - der Name Ihres Blogs ist ein aussagekräftiger Faktor
Der Name Ihres Blogs ist ein aussagekräftiger Faktor

Blog in WordPress erstellen – so registrieren Sie ihn bei WordPress 

Die Registrierung bei WordPress funktioniert denkbar einfach – selbst dann, wenn Sie keine spezifischen Vorkenntnisse haben. Sie klicken auf den “Registrieren”-Button und folgen danach den Anleitungen auf dem Bildschirm. Dabei geben Sie zum Beispiel Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, Ihr Passwort, Ihre Domain und Ihren Blognamen ein. 

Ihnen stehen verschiedene WordPress-Pakete zur Verfügung zu unterschiedlichen Preisen. Welches Paket die richtige Wahl für Sie ist, hängt davon ab, welche Ziele Sie mit Ihrem Blog verfolgen. Betrachten Sie ihn lediglich als Hobby und benötigen keine besonderen Funktionen, reicht eines der kleineren Pakete. Sobald Sie aber einen Blog in WordPress erstellen, um damit Geld zu verdienen, geben Ihnen Plugins wichtige Funktionen. Deshalb sollten Sie in dem Fall ein größeres Paket wählen, in dem die Nutzung von Plugins enthalten ist. Für Agenturen ist schließlich das größte Paket gedacht und auch als solches ausgewiesen. 

Der Upload des ersten Posts 

Haben Sie es bis zu diesem Schritt geschafft, haben Sie die Grundlage für Ihren Blog geschaffen. Nun geht es darum, ihn mit Inhalten zu füllen. Für jeden neuen Eintrag klicken Sie auf den “Posts” Button im Menü. Nun können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und über das schreiben, was Sie Ihrer Zielgruppe mitteilen möchten. 

Dabei sollten Sie stets innerhalb des zuvor festgelegten Themas bleiben. Kontinuität zeigt Ihren Lesern, was genau Sie von Ihnen erwarten dürfen. Auch Google kann Ihren Blog besser einordnen, wenn Sie stets ein bestimmtes Oberthema behandeln. Dies führt dazu, dass Sie schneller höher in den Suchergebnissen ranken. Ein hohes Ranking ist ausschlaggebend dafür, dass interessierte Leser Sie finden können. Die meisten Treffer haben die Ergebnisse auf der ersten Seite von Google. Ist Ihr Blog irgendwo auf Seite 56 vergraben, werden sich kaum bis gar keine Menschen auf Ihre Website verirren. 

Ihre Auffindbarkeit bei Google verbessern Sie nicht nur mit einer gewissen Kontinuität, sondern auch mit einer guten SEO-Praxis. Zudem sollte Ihre Website schnell laden und kundenfreundlich gestaltet sein.