Mit diesen SEO Tipps für Anfänger verbesserst Du das Ranking Deiner Website und machst sie in den Suchergebnissen sichtbar. 

Wer einen Blog oder eine Website betreibt, kommt heutzutage an dem Thema SEO nicht mehr vorbei. Die drei Buchstaben werfen aber gerade bei Anfängern viele Fragen auf. Zudem halten sich hartnäckig veraltete Gerüchte, die gemeinsam mit anderen Halbwahrheiten im Internet verbreitet werden. Viele scheuen deshalb vor der SEO-Optimierung ihrer Website zurück. Das ist aber ein großer Fehler, da so wertvolle Rankingplätze verloren gehen und Suchmaschinen wie Google die Homepage herabstufen. Die folgenden SEO Tipps für Anfänger helfen Dir bei der Suchmaschinenoptimierung Deiner Website und zeigen Dir, welche grundlegenden Fehler Du vermeiden solltest. 

Was bitte ist SEO?! 

Das Thema SEO-Optimierung mag auf den ersten Blick undurchsichtig und komplex erscheinen. Das liegt daran, dass Suchmaschinen Deine Website anhand zahlreicher Faktoren bewerten. Eben deshalb gibt es auch SEO Tipps für Anfänger wie Sand am Meer. Google und Co. haben in den letzten Jahren immer bessere Algorithmen entwickelt, die eigenständig die Qualität einer Website erkennen können. Anhand dessen führen die Suchmaschinen eine Bewertung durch und vergleichen die Ergebnisse mit denen der anderen Websites. So entsteht das Suchmaschinenranking bzw. die Reihenfolge, in der die einschlägigen Websites in den Suchanfragen auftauchen. 

Ziel einer jeden Website ist Platz 1 der Suchergebnisse. Da über Google mit Abstand die meisten Suchen durchgeführt werden, kommt es den meisten Betreibern – zurecht – allein auf ihr Google-Ranking an. 

SEO steht für Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization). Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Praktiken, die eine Website für die Suchmaschinen als wertvoll darstellen sollen. Das geschieht zum Beispiel durch die Verwendung von Keywords: Google erkennt anhand der verwendeten Wörter die Inhalte einer Website oder eines Blogartikels. Im Umkehrschluss bedeutet das: Baust Du bewusst bestimmte Worte oder Wortkombinationen ein, kannst Du der Suchmaschine signalisieren, worüber Du gerade schreibst. Sie kann dann wiederum Deine Inhalte in einschlägigen Suchergebnissen anzeigen, wodurch sich Deine Sichtbarkeit bei Deiner Zielgruppe erhöht. 

Für Suchmaschinen spielt die Qualität Deiner Website eine große Rolle. Schließlich möchten sie ihren Usern das bestmögliche Nutzungserlebnis bescheren. Dazu gehört nicht nur das schnelle und gezielte Auffinden von Antworten auf gestellte Fragen, sondern auch die Übersichtlichkeit der Darstellung. Schreibst Du also zum Beispiel einen inhaltlich wertvollen Text, der viel Mehrwert enthält, ist das der erste wichtige Schritt. Stellst Du ihn aber unansehnlich dar, indem Du zum Beispiel keine Absätze machst oder Bilder einbaust, finden sich Deine Leser nur schwer zurecht. Dies erkennen Suchmaschinen und stufen Dich in ihrem Ranking herab. 

Du siehst: SEO wendest Du erfolgreich an, wenn Du Deinen Lesern die bestmöglichen Inhalte zur Verfügung stellst und sie möglichst userfreundlich aufbaust. Die folgenden SEO Tipps für Anfänger geben Dir wertvolle Tricks an die Hand, wie genau das aussieht. Die Algorithmen der Suchmaschinen sind aber mittlerweile so gut geworden, dass sie erkennen, ob Du einen tatsächlichen Mehrwert bietest oder Deine Inhalte lediglich für Suchmaschinen optimierst. Die wichtigste Regel lautet daher: Schreibe tatsächlich für Deine Leser und erst nachrangig für Dein Google-Ranking. Im besten Fall gehen die beiden Praktiken ohnehin Hand in Hand. Das bedeutet, dass Dir die SEO Tipps für Anfänger idealerweise Ideen geben, wie Du Deine Inhalte noch leserfreundlicher machst und nebenbei Dein Ranking verbesserst. 

SEO Tipps für Anfänger – die Keywords 

Ratgeber verweisen im Rahmen der grundlegenden SEO Tipps für Anfänger fast immer zuerst auf die Keyword-Recherche. Sie hilft Dir dabei, einschlägige Keywords ausfindig zu machen und sie gezielt in Deine Texte einzubauen. Aber der Reihe nach. 

Der Begriff des Keywords klingt komplizierter, als er ist. Viele Laien vermuten hierhinter eine magische Wortfolge, die mit technischen Kniffen in der Website integriert wird. Tatsächlich handelt es sich dabei um die gewöhnlichen Wörter, die Du auf Deiner Homepage verwendest. Google und andere Suchmaschinen können Deine Texte “lesen”, indem sie sie nach bestimmten Worten und Wortkombinationen durchsuchen. Baust Du beispielsweise in einer ausreichenden Häufigkeit die Wortfolge “Sommerurlaub 2022 Tipps” ein, erkennen das Suchmaschinen. Dein Blogartikel wird daraufhin in den Suchergebnissen für Suchen angezeigt, die eben nach “Sommerurlaub 2022 Tipps” suchen. 

Die Keyword-Recherche 

Schreibst Du auf natürliche Weise einen hochwertigen Text, der Deinen Lesern einen hohen Mehrwert bietet und viel Wissen rund um ein Thema vermittelt, verwendest Du in der Regel bereits viele Begriffe, die als Keywords erkannt werden. Dennoch kann Dir eine Keyword-Recherche dabei helfen, ein gutes Fokus-Keyword zu finden und Deinen Text darauf zu optimieren. 

Deine Keyword-Recherche kannst Du mit verschiedenen kostenlosen und kostpflichtigen Tools im Internet durchführen. Welches Programm am besten geeignet ist, kann letztlich keiner sagen. Das liegt daran, dass Google die Faktoren, die ein Suchmaschinenranking beeinflussen, geheim hält. Hinzu kommt, dass sie ohnehin ständig geändert und aktualisiert werden. Deshalb nutzen viele Blogger für ihre Keyword-Recherche den Google Keyword Planner. Er ist kostenlos und wird von der Suchmaschine zur Verfügung gestellt, in der sie ohnehin ihr Ranking verbessern möchten. 

Die Platzierung der Keywords 

Lange kam es auf die Häufigkeit der verwendeten Keywords an. Dass das sogenannte “Keywordstuffing” zulasten der Lesbarkeit geht, hat auch irgendwann Google erkannt und ist von der Belohnung dieser Praxis abgerückt. Jetzt solltest Du darauf achten, Dein Keyword und naheliegende Kombinationen oder Synonyme sinnvoll im Text zu verteilen. Dabei sollte Dein Fokus-Keyword in der Hauptüberschrift, der URL, der Meta-Beschreibung, im Title Tag und in den ersten 100 Wörtern Deines Texts auftauchen. Verwendest Du Bilder – was Du tun solltest, um die Leserfreundlichkeit zu verbessern – sollte das Keyword in dem Alt-Text Deines ersten Bildes auftauchen. 

Konzentriere Dich auf einen hohen Mehrwert 

Du kannst alle SEO Tipps für Anfänger vergessen, wenn Du Deinen Lesern keinen Mehrwert bietest. Google erkennt, wie viele Menschen auf Deine Website in den Suchergebnissen klicken und wie lange sie auf Deiner Seite bleiben. Lockst Du zwar mit einem reißerischen Titel, beantwortest dann im Text aber nicht die gestellte Frage, verlieren Deine Leser schnell das Interesse. Das führt dazu, dass sie schon innerhalb von wenigen Sekunden Deine Seite wieder verlassen. Google stuft Deine Homepage dann als nicht hilfreich ein und rankt sie herab. 

Versuche also stets, beim Schreiben einen roten Faden zu verfolgen. Definiere eine genau Frage, die Du beantworten möchtest oder ein Thema, das Du behandeln möchtest. Dies legst Du bereits in der Überschrift fest und weichst dann auch nicht davon ab. Im Fließtext schreibst Du alles Wissenswerte dazu auf und lässt keine wichtigen Punkte aus. 

Das ist aber noch nicht alles: Bei Deinen eigenen Recherchen wirst Du festgestellt haben, dass viele Websites sehr ähnliche Inhalte bereitstellen. Reihst Du Dich hier ein und schreibst die gleichen Binsenweisheiten auf, die auch andere bieten, kannst Du Deine Konkurrenz nicht übertrumpfen. Das gelingt Dir nur, wenn Du einen Schritt weiter gehst und Deinen Lesern zum Beispiel einen tieferen Einblick in die Materie gewährst. 

SEO Tipps für Anfänger – die Frage zur Textlänge 

Viele SEO Tipps für Anfänger suggerieren, dass möglichst lange Texte bessere Chancen haben, auf Seite 1 der Google-Ergebnisse zu gelangen. In der Tat ist es so, dass für viele Suchanfragen längere Texte auf den ersten Plätzen angezeigt werden. Das ist aber keineswegs ein Muss und schon gar nicht bei jedem Thema der Fall. Es gibt durchaus Fragen, die nur mit langen Texten ausreichend beantwortet werden können. Dabei handelt es sich aber um Einzelfälle. Du solltest Dich nicht auf eine genaue Wortzahl konzentrieren, sondern darauf, ein Thema vollumfänglich abzudecken. Daraus ergibt sich eine natürliche Länge, die Deine Leser nicht langweilt. Das wiederum wird von Suchmaschinen belohnt, die nicht nach Länge gehen, sondern nach dem tatsächlichen Mehrwert, den Du generierst.